Jochen F. Rohlinger

Mein lieber Jochen, liebe Rohlingers,

damals in der Kesselgasse, jfr war Anfang dreißig, musste man in seiner Wohnung Slalom laufen, überall brusthohe Stapel Zeitungen, "Spiegel"-Türme, bequeme speckige Ledersessel, in der Küche immer Tee, der auch kalt schmeckte. Jim, der Kulturmensch. Nach Feierabend ging´s ins "Aktuell", am Wochenende gern Städtetouren, z.B. Straßburg, natürlich mit gutem Essen, danach Kirchenbesuch, ohne Beten.

Jochen war immer einladend und hat mich inspiriert, mein absoluter Lieblingsvetter.

Leider hat der Trip nach Kornelimünster nicht mehr geklappt, dann treffen wir uns also demnächst woanders. 
Du bleibst in Gedanken bei uns, wie wunderbar.

Als dann, Bernhard

Lieber Jochen, meine großer Cousin,

ich denke gern an Dich, Deine Wärme und Deine Klugheit und vielen Dank für Dein Interesse an Deinen kleinen Vettern, Du guter Familienmensch. 

Alles Gute Deiner Familie, der ich gerne von Dir und meinen Erlebnissen und Erinnerungen an Dich erzählen werde. Vielleicht tröstet sie das ein wenig über den Verlust, mein lieber Jochen.

Dein Franz