Udo Hagen

Udo Hagen

* 04.03.1938
† 07.04.2019
Erstellt von DuMont RAG/Köln
Angelegt am 20.04.2019
864 Besuche

Kerzen (5)

Hier finden Sie alle Gedenkkerzen, die für Udo Hagen entzündet wurden. Wir laden Sie herzlich ein, selbst eine Kerze mit einer kurzen, persönlichen Nachricht zu hinterlassen.

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Gedenkkerze

Axel&Andrea

Entzündet am 26.04.2019 um 21:30 Uhr

Ruhe in Frieden, wir denken an Dich

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Gedenkkerze

Deine Tochter Ute

Entzündet am 20.04.2019 um 11:48 Uhr

Lieber Papa... Und nun ist unsere Zeit zu Ende, auch wenn ich es noch garnicht glauben mag, geschweige denn kann. Viele Monate liegen nun hinter uns, die so eng, so schön, so vertraut und doch oft so traurig waren und mich heute voller Dank erfüllen. Viele Stunden habe ich mit Dir verbracht und jede Minute werde ich davon vermissen. Ich bin so dankbar, das ich Dich hatte, ich bin so dankbar, das genau Du mein Papa warst...Du warst ein wundervoller Mensch. Von Dir habe ich das Lachen gelernt, das singen, das fröhlich sein...und dafür Danke ich Dir von Herzen. Du warst immer voller Liebe und hast mich als Deine Tochter angenommen, hast mich nie im Stich gelassen, hast mir die Welt erklärt und mir in schweren Momenten immer zur Seite gestanden. Du hast mir Geborgenheit und Zuversicht vermittelt, hast an mich geglaubt und warst für Mattes der tollste Großvater den man sich nur vorstellen konnte. So viele Male warst Du mein Fels in der Brandung, auf Dich konnte ich mich immer verlassen. Wie gerne hätte ich Dir noch viel mehr davon zurück gegeben. Du warst der Mann, der immer egal was ich tat, stolz auf mich war. Du warst der Mann, der vom ersten Tag meinem Kind niemals von der Seite gewichen ist. Ihm hast Du die tollste Kindheit geboten, er hat mit Dir die schönsten Dinge erlebt und Ihm hast Du immer nur das Beste gewünscht. Immer warst Du da. Das werde ich nie vergessen. Nahm Dir die Krankheit auch das Leben, unsere Verbundenheit wird immer bleiben. Du warst so unsagbar tapfer, Du warst bis zu letzt ein Charmeur... Aufmerksam und den Menschen so zugetan. Gestern noch, haben wir lange zusammen gesessen, erzählt und uns bei meinem gehen liebevoll verabschiedet. Auch heute haben wir noch gesprochen und keiner wusste, das es nur zwei Stunden später, das letze Mal war. Im schönsten Sonnenschein durfte ich Dir noch einmal über das Gesicht streicheln. Im schönsten Sonnenschein, habe ich Dir noch einmal gesagt wie toll Du warst. Jetzt ruh Dich aus! In tiefer Liebe und Trauer, verbunden mit großer Achtung und höchstem Respekt habe ich Dir heute auf Wiedersehen gesagt und werde Dich nun in mein Herz vergraben, in meine Gedanken weiter tragen und Dich mit Sicherheit sehr vermissen... Ich hab Dich lieb, mein Papa... Und pass bitte weiter gut von dort oben auf uns auf. Deine Tochter Ute

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Gedenkkerze

Deine Tochter

Entzündet am 20.04.2019 um 11:05 Uhr

Wusste ich auch das der Tag kommt, kann ich es heute nicht verstehen... Wie habe ich einem lieben Freund geschrieben, der Dich schon ewig kennt und mir wundervoll geschrieben hat : Danke ... Du weißt wie viele Tage ich mit ihm verbracht habe, Du weißt wie wichtig uns diese Zeit war... die letzten Jahre waren so intensiv und wir beide wussten jeder Tag war ein Geschenk. .... Entschleunigt, ruhig, ohne Aufregung und doch inhaltsvoll. Gerade in den letzten Monaten war es oft ein Spagat zwischen Wunsch und Wirklichkeit, zwischen Langeweile und Überforderung. Zwischen „ihm geht es gut und ihm geht es richtig schlecht“.... Manchmal lagen nur wenige Minuten dazwischen .... immer wieder haben mir die Ärzte gesagt wie schlimm es um Ihn steht, obwohl er für seine Verhältnisse super aussah und vieles medizinisch nicht zu erklären war..... immer wieder gab es Hoffnung und Tiefschläge... immer wieder neue Herausforderungen und immer wieder wusste ich, das es richtig ist, für ihn das eigene Leben zurück zu stellen... Es war seine Zeit und er hatte ein Recht darauf, seine Liebe und Fürsorge zurück zu bekommen. Ich denke alles richtig gemacht, darum bin ich auch mit mir ganz klar und aufgeräumt... ich bin froh, das er nicht erstickt ist, sondern verstorben- denn das ist für mich ein himmelweiter Unterschied... Du weißt der Oktober war sooo schlimm, das ich es meinem ärgst Feind nicht wünsche.... wie sagten mir damals die Mediziner, es war ein Wunder das er das überlebt hat. Es wäre magisch gewesen und es gäbe etwas mehr als die Schulmedizin....Halt: Liebe,Körper, Geist und Seele Jeder Mediziner wurde nervös beim lesen seiner Unterlagen und alle sagten uns, wir sollten Dankbar sein. Und das war er (und ich), wie schön war unser letztes Gespräch am Samstag bei Bienenstich- mein Papa war im wahrsten Sinne des Wortes, ein echt Süßer. In diesem Gespräch ging es wieder einmal um den Arztbrief und um seine kranken Freunde, das doch alle gesund gelebt hätten und das auch er spürt würde, das sein Leben zu Ende ging. Das Leben wäre immer sehr schön gewesen und heute bräuchte er so viel Hilfe dafür. Er dankte mir, das ich ihn mal wieder in die besten Hände gab- er sprach sogar das Wort Pneumologie aus. Es ging ihm nah, das er den Schwiegervater meiner Schwester nicht das letzte Geleit geben könne und das er so dankbar war, das die Tabletten bei Ihm gewirkt hätten und erst jetzt anfangen würden Probleme zu machen. Er sprach über seine Enkel, meine Schwester und über die Menschen die Ihn umgaben. Ja er war ein Menschenfreund, ein Charmeur und so unsagbar pflichtbewusst. Es war ein langes Gespräch und zum Schluss wurde er wieder sehr nachdenklich und wir haben gebetet. Wie Du weißt, er war sehr Gottesgläubig.... Wie Dir bekannt, hatte er im Seniorencentrum den letzten Arztbrief gelesen, ab da knickte seine Seele ein, leider wusste er ab da, wie schlecht es um Ihn stand und das die Möglichkeiten nun immer weniger werden... .... die Tabletten die ihm seit Jahren das Leben gaben, zeigten seit ein paar Wochen die ersten Nebenwirkungen und auf einmal trat die Diagnose (von vor 3 Jahren) mit seinen voraussichtlich Abläufen in den Vordergrund. Er wusste, es wird genau kommen, wie es die Ärzte damals sagten, nur halt etwas Zeitverschoben nach hinten. Von daher bin ich so froh, dass er das nicht mehr erleben muss. Mit seinem Ableben hat er seinen Ruhe gefunden und viel schlimmeres ist Ihm erspart geblieben. Im schönsten Sonnenschein ist er am Sonntag aus unserem erdigen Leben getreten. Es war ein ruhiger sonniger Tag. Kann ich es auch immer noch nicht glauben, weiß ich für ihn ist nun alles gut. Als ich am letzten Sonntag an seinem Bett stand, hatte ich das Gefühl die Welt bleibt einen Augenblick stehen... nun heißt es damit leben lernen. Gut das alles gesprochen war, keine Fragen offen blieben. Gut, das wir so viel Zeit miteinander verbracht hatten, gut das meine Schwester mit allem einverstanden war und gut, das auch der Herrgott einsichtig war und ihm einen leichten Übergang machte. Nun mögen Engel ihn begleiten und ihm da oben ein Fest bereiten ?????? Dir sage ich Danke und hoffe, das wir einmal Zeit finden auf seiner Bank am Rhein zu sitzen - denn dafür soll diese zukünftig sein: Für einen Augenblick Auszeit, für schöne Gespräche und für Gedankentiefe... Den dort saß er immer gerne. Fühl Dich lieb umarmt und ja, der Baum war für Ihn das Zeichen uns keine Arbeit mit der Grabpflege zu machen ... er wollte uns nicht zur Last fallen... einmal sagte er zu mir, weißt Du, ein Baum ist überall- bei der Gaby im Nüsschen, im Grüngürtel und ein Baum ist immer ein Zeichen des Lebens. Außerdem schenkt ein Baum Sauerstoff- ich bin Lungenkrank und weiß heute wie wichtig Sauerstoff ist, gerade heute wo unsere Luft so verpestet ist und Eure Kinder auf die Straße gehen. Wenn ich einen Baum schütze, der nicht mehr abgeholzt werden darf (er sprach immer von 99 Jahren) dann habe ich etwas wertvolles getan und auch nach meinem Leben meine Pflicht erfüllt... Es war komisch, unsere Gespräche wurden immer tiefer und ruhiger... und mit sehr viel Inhalt und Nachdruck.... Gehe jetzt mal eine Runde in den Wald .... Komisch wie recht er hatte, so ein Wald bekommt nun eine ganz andere Bedeutung für mich Deine Tochter Ute

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Gedenkkerze

Deine Tochter

Entzündet am 20.04.2019 um 11:05 Uhr

Wusste ich auch das der Tag kommt, kann ich es heute nicht verstehen... Wie habe ich einem lieben Freund geschrieben, der Dich schon ewig kennt und mir wundervoll geschrieben hat : Danke ... Du weißt wie viele Tage ich mit ihm verbracht habe, Du weißt wie wichtig uns diese Zeit war... die letzten Jahre waren so intensiv und wir beide wussten jeder Tag war ein Geschenk. .... Entschleunigt, ruhig, ohne Aufregung und doch inhaltsvoll. Gerade in den letzten Monaten war es oft ein Spagat zwischen Wunsch und Wirklichkeit, zwischen Langeweile und Überforderung. Zwischen „ihm geht es gut und ihm geht es richtig schlecht“.... Manchmal lagen nur wenige Minuten dazwischen .... immer wieder haben mir die Ärzte gesagt wie schlimm es um Ihn steht, obwohl er für seine Verhältnisse super aussah und vieles medizinisch nicht zu erklären war..... immer wieder gab es Hoffnung und Tiefschläge... immer wieder neue Herausforderungen und immer wieder wusste ich, das es richtig ist, für ihn das eigene Leben zurück zu stellen... Es war seine Zeit und er hatte ein Recht darauf, seine Liebe und Fürsorge zurück zu bekommen. Ich denke alles richtig gemacht, darum bin ich auch mit mir ganz klar und aufgeräumt... ich bin froh, das er nicht erstickt ist, sondern verstorben- denn das ist für mich ein himmelweiter Unterschied... Du weißt der Oktober war sooo schlimm, das ich es meinem ärgst Feind nicht wünsche.... wie sagten mir damals die Mediziner, es war ein Wunder das er das überlebt hat. Es wäre magisch gewesen und es gäbe etwas mehr als die Schulmedizin....Halt: Liebe,Körper, Geist und Seele Jeder Mediziner wurde nervös beim lesen seiner Unterlagen und alle sagten uns, wir sollten Dankbar sein. Und das war er (und ich), wie schön war unser letztes Gespräch am Samstag bei Bienenstich- mein Papa war im wahrsten Sinne des Wortes, ein echt Süßer. In diesem Gespräch ging es wieder einmal um den Arztbrief und um seine kranken Freunde, das doch alle gesund gelebt hätten und das auch er spürt würde, das sein Leben zu Ende ging. Das Leben wäre immer sehr schön gewesen und heute bräuchte er so viel Hilfe dafür. Er dankte mir, das ich ihn mal wieder in die besten Hände gab- er sprach sogar das Wort Pneumologie aus. Es ging ihm nah, das er den Schwiegervater meiner Schwester nicht das letzte Geleit geben könne und das er so dankbar war, das die Tabletten bei Ihm gewirkt hätten und erst jetzt anfangen würden Probleme zu machen. Er sprach über seine Enkel, meine Schwester und über die Menschen die Ihn umgaben. Ja er war ein Menschenfreund, ein Charmeur und so unsagbar pflichtbewusst. Es war ein langes Gespräch und zum Schluss wurde er wieder sehr nachdenklich und wir haben gebetet. Wie Du weißt, er war sehr Gottesgläubig.... Wie Dir bekannt, hatte er im Seniorencentrum den letzten Arztbrief gelesen, ab da knickte seine Seele ein, leider wusste er ab da, wie schlecht es um Ihn stand und das die Möglichkeiten nun immer weniger werden... .... die Tabletten die ihm seit Jahren das Leben gaben, zeigten seit ein paar Wochen die ersten Nebenwirkungen und auf einmal trat die Diagnose (von vor 3 Jahren) mit seinen voraussichtlich Abläufen in den Vordergrund. Er wusste, es wird genau kommen, wie es die Ärzte damals sagten, nur halt etwas Zeitverschoben nach hinten. Von daher bin ich so froh, dass er das nicht mehr erleben muss. Mit seinem Ableben hat er seinen Ruhe gefunden und viel schlimmeres ist Ihm erspart geblieben. Im schönsten Sonnenschein ist er am Sonntag aus unserem erdigen Leben getreten. Es war ein ruhiger sonniger Tag. Kann ich es auch immer noch nicht glauben, weiß ich für ihn ist nun alles gut. Als ich am letzten Sonntag an seinem Bett stand, hatte ich das Gefühl die Welt bleibt einen Augenblick stehen... nun heißt es damit leben lernen. Gut das alles gesprochen war, keine Fragen offen blieben. Gut, das wir so viel Zeit miteinander verbracht hatten, gut das meine Schwester mit allem einverstanden war und gut, das auch der Herrgott einsichtig war und ihm einen leichten Übergang machte. Nun mögen Engel ihn begleiten und ihm da oben ein Fest bereiten ?????? Dir sage ich Danke und hoffe, das wir einmal Zeit finden auf seiner Bank am Rhein zu sitzen - denn dafür soll diese zukünftig sein: Für einen Augenblick Auszeit, für schöne Gespräche und für Gedankentiefe... Den dort saß er immer gerne. Fühl Dich lieb umarmt und ja, der Baum war für Ihn das Zeichen uns keine Arbeit mit der Grabpflege zu machen ... er wollte uns nicht zur Last fallen... einmal sagte er zu mir, weißt Du, ein Baum ist überall- bei der Gaby im Nüsschen, im Grüngürtel und ein Baum ist immer ein Zeichen des Lebens. Außerdem schenkt ein Baum Sauerstoff- ich bin Lungenkrank und weiß heute wie wichtig Sauerstoff ist, gerade heute wo unsere Luft so verpestet ist und Eure Kinder auf die Straße gehen. Wenn ich einen Baum schütze, der nicht mehr abgeholzt werden darf (er sprach immer von 99 Jahren) dann habe ich etwas wertvolles getan und auch nach meinem Leben meine Pflicht erfüllt... Es war komisch, unsere Gespräche wurden immer tiefer und ruhiger... und mit sehr viel Inhalt und Nachdruck.... Gehe jetzt mal eine Runde in den Wald .... Komisch wie recht er hatte, so ein Wald bekommt nun eine ganz andere Bedeutung für mich Deine Tochter Ute

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Gedenkkerze

WirTrauern

Entzündet am 19.04.2019 um 17:54 Uhr